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Layer-Zentrum für Sicherheitstechnik

Gewerbebau am Bodensee.

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Layer-Zentrum für Sicherheitstechnik
Fakten

Standort

Tettnang

Nemetschek Group Marken

Graphisoft

Umfang

Gebäudetemperierung: Geothermie und Betonkernaktivierung

Kunde

TGA-Planung: Schneider Gebäudetechnik GmbH, Wangen im Allgäu

Eigentümer

Layer Großhandel GmbH, Tettnang

Nachhaltiger Gewerbebau in Tettnang am Bodensee

An ihrem Stammsitz in Tettnang am Bodensee ließ die Layer-Großhandel GmbH & Co. KG ein modernes Zentrum für Sicherheitstechnik bauen. Das viergeschossige Gebäude des Baumarktgroßhändlers verfügt über mehr als 2.000 m2 Nutzfläche. Neben einem großzügigen Ausstellungsbereich bietet es Platz für Büros, Schulungsräume, Lager sowie eine Wohnung im Dachgeschoss. Die Temperierung des Gebäudes erfolgt ganzjährig über geothermische Energie.

Die TGA-Planung für das Zentrum verantwortete die Schneider Gebäudetechnik GmbH aus Wangen im Allgäu. Für das Layer-Projekt plante und simulierte Schneider Gebäudetechnik das geothermische System sowie die Gewerke Heizung, Lüftung, Klima und Sanitär als BIM-Projekt. Als Planungswerkzeug setzten Geschäftsführer Tobias Schneider und seine Mitarbeitenden auf DDS-CAD.


Softwaregestützte Planung der geothermischen Anlage

Eines der Unternehmensziele von Layer ist, die eigenen Firmengebäude möglichst energieeffizient und umweltschonend zu gestalten. Dementsprechend sollte bei der Energieversorgung des Neubaus auf fossile Brennstoffe verzichtet und stattdessen auf Geothermie  gesetzt werden. Eine Herausforderung für die TGA-Planung, denn: „die Grundlage für die bedarfsgerechte Nutzung von Geothermie ist eine sehr präzise Heizlastberechnung“, erklärt Schneider. „Dank der intelligenten Heizlastberechnung in DDS-CAD können wir diese komplexen Berechnungen heute in sehr kurzer Zeit durchführen. Früher brauchten wir für eine vergleichbare Heizlastberechnung drei bis vier Tage. Heute erledigen wir das in zwei Stunden.“

Nach Abschluss der TGA-Planung übergab Schneider den Bauleuten und den ausführenden Firmen seine Pläne im IFC- und DWG-Format. Sein Fazit: „BIM gehört die Zukunft und eine Kollaboration mit IFC-Dateien sollte heutzutage eigentlich kein Problem mehr sein. Nur wenn Gebäudehülle und Technik bereits in der Planung zum digitalen Zwilling verschmelzen, können Gebäude nachhaltiger gebaut und betrieben werden.“

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