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Vectorworks, Inc. gibt Gewinner*innen des Design-Stipendiums bekannt und ernennt Michelle Wanitzek zur Gewinnerin des Richard-Diehl-Preises

Vectorworks, Inc. unterstützt die zukünftigen Designer*innen weltweit und gibt stolz die Gewinner*innen des Vectorworks Design-Stipendiums 2022 bekannt, wobei Michelle Wanitzek den begehrten Richard Diehl Award mit nach Hause nimmt. Aus über 1.000 Einsendungen wurden 30 Stipendien für 22 Projekte aus den Bereichen Architektur, Innenarchitektur, Landschaftsgestaltung und Unterhaltung vergeben.

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Columbia, MD (12. Dezember 2022) - Der globale Anbieter von Design- und BIM-Software, Vectorworks, Inc. unterstützt die zukünftigen Designer*innen weltweit und gibt stolz die Gewinner*innen des Vectorworks Design-Stipendiums 2022 bekannt, wobei Michelle Wanitzek den begehrten Richard Diehl Award mit nach Hause nimmt. Aus über 1.000 Einsendungen wurden 30 Stipendien für 22 Projekte aus den Bereichen Architektur, Innenarchitektur, Landschaftsgestaltung und Unterhaltung vergeben.

Das diesjährige Siegerprojekt "Nomad Coworking", das Wanitzek für ihre Masterarbeit an der Hochschule Wismar einreichte, sieht einen Coworking Space und Coffeeshop in einem denkmalgeschützten Gebäude vor und thematisiert die zunehmende Bedeutung alternativer und flexibler Arbeitsräume. Der Entwurf stellte sich der anspruchsvollen Aufgabe, mit den Besonderheiten und baulichen Grenzen eines historischen Denkmals umzugehen und gleichzeitig die denkmalgeschützte Fassade zu erhalten und die Umgestaltung als Erlebniswert darzustellen.

"Mutig, kreativ und konsequent! Das Projekt 'Nomad Coworking' von Michelle Wanitzek ist ein Paradebeispiel für eine ganzheitliche Innenraumgestaltung bestehender historischer Gebäude", sagte Birgit Von Moltke von von Moltke InnenArchitekten, Mitglied der diesjährigen Jury.

"Mit einem fortschrittlichen Verständnis von Denkmalschutz hat Michelle mitten in der Wismarer Altstadt eine Infrastruktur geschaffen, die geeignet ist, die Stadt zu beleben und dem Denkmal eine zeitgemäße Bestimmung zu geben", so der Dekan der Fakultät Gestaltung der Hochschule Wismar, Prof. Dipl.-Ing. Oliver Hantke, Mitglied der Jury. "Ihr Konzept der vielschichtigen Nutzung greift aktuelle Trends im Bauwesen wie Nachhaltigkeits- und Effizienzstrategie, Nutzung historischer Gebäude, Revitalisierung kleinstädtischer Strukturen, neue Formen von Arbeitswelten und Bereitstellung von Kommunikationsstrukturen zur Stärkung des gesellschaftlichen Zusammenhalts auf."

"Es ist eine große Ehre, mit meinem Abschlussprojekt den Richard-Diehl-Preis zu gewinnen, vor allem weil ich mit diesem Erfolg nicht gerechnet habe", so Wanitzek. "Es bedeutet mir sehr viel, zu zeigen, dass Innenarchitektur viel mehr ist, als die meisten Menschen denken. Es geht darum, wie wir leben wollen und wie wir die Architektur, die uns bereits umgibt, nutzen können. Ich denke, in der heutigen Welt sollte man sich verstärkt auf die Umnutzung bestehender Gebäude konzentrieren, und ich hoffe, dass dieser Preis das Bewusstsein für diese Praxis schärfen wird.

Die ausgewählten Preisträger*innen stammen aus einer Vielzahl von Ländern, darunter Dänemark, Deutschland, Frankreich, Japan, Kanada, die Niederlande, Polen, die Türkei, die Schweiz, das Vereinigte Königreich und die Vereinigten Staaten. Eine internationale Jury aus Expert*innen bewertete alle Einsendungen nach fünf Hauptkriterien: Design, Technologie, Originalität, Präsentation und Text.

Herzlichen Glückwunsch an die diesjährigen Gewinner*innen!

Gewinner*innen "Architektur"

  • “Timber: Material Explorations and Speculations” von Ahmed Helal, City College of New York
  • “Salt Market” von Claudia A Crespo Castro, University of Puerto Rico Río Piedras - Fakultät für Architektur
  • “The Conservative Pubs of Hierarchy” von Nicoleta Rugina, Birmingham City University
  • “Working and Living in Symbiosis” von Ildut Lesteven, Ecole Nationale Supérieur d'Architecture Paris Val-de-Seine
  • “Ubuntu – Small Town, Big House” von Yui Hasegawa and Yori Mihara, Musashino Art University
  • “Food Forms” von Blanka Dominika Major, Severin Jann and Valentin Ribi, ETH Zürich
  • “Everything Remains the Same” von Fabian Moser, Niels Striby, Merve Simsek, Helene Merkle and Thomas Ederer, Karlsruhe Institute of Technology

Gewinner*innen "Innenarchitektur"

  • “Marylebone Proper Hotel” von Sara Riofrio, Solent University
  • “Vitra Stant Design” von Sila Şimşek and Edanaz Topaktaş, Hacettepe University
  • “Agricultural Childcare Center 'Het Snuitje'” von Jannie Dircks, Jan des Bouvrie Academy - Saxion Deventer
  • “Pet Ceremony Hall” von Cai Rou Wang, Osaka University of Arts

Gewinner*innen "Landschaftsarchitektur"

  • “Site, Sight, Insight” von Chui Shan Tsang, University College London
  • “Ingolstadt - On the Maelstrom into a Challenged Future” von Lea Jaud, University of Copenhagen
  • “Rising with the Phoenix: The Next Generation of Blue-Green Infrastructural Design in its Re-Integration with Social & Cultural Realms” von Lok Tim Chan, Cornell University
  • “Rain Park” von Marta Szar, University of Technology Krakau
  • “Nature in a Grid- Transformation of a Ruin” von Simeon von Russow, Berliner Hochschule für Technik (BHT)

Gewinner*innen "Entertainment":

  • “Shakespeare’s Women” von Brock Keeler, University of Victoria
  • “Blood Wedding Reimagined” von Kane Hollingsworth, Nottingham Trent University
  • “Songs for a New World” von Martin Benesh, State University of New York at New Paltz
  • “Art exhibition ‘Lokhalle Mainz’” von Celina Rau, Technische Hochschule Mittelhessen
  • “Francine Vasse Theater: Renovation of the Scenic Networks” von Pierre Pino, Gabriel Guist'hau College


"In einer großen Gruppe von Finalist*innen stach das Projekt 'Nomad Coworking' mit einem grafisch reichen, umfassenden und respektvollen Spiel mit der adaptiven Wiederverwendung hervor. Die detailreiche bestehende Architektur wird mit einem taktvollen Ansatz bei der Materialauswahl und dem Spiel mit Texturen respektiert. Michelles Verwendung von Diagrammen im Gegensatz zu Plänen und Details erzählte eine einheitliche und visuell überzeugende Geschichte vom Konzept bis zur Visualisierung", sagte Vectorworks Solutions Team Manager Rob Hollis, AIA. "Alle diesjährigen Gewinner können sehr stolz sein. Es liegt auf der Hand, dass die Zukunft des Designs bei diesen talentierten Studenten in sehr guten Händen liegt."
Die Gewinner*innen erhalten bis zu 3.000 USD in ihrer Landeswährung, kostenlose Vectorworks Softwarelizenzen für ihre Bildungseinrichtungen und kostenlose virtuelle Workshop-Schulungen. Als Gewinnerin des Richard-Diehl-Preises erhielt Wanitzek einen zusätzlichen Preis, das den Gegenwert von 7.000 USD in Landeswährung und professionelle Netzwerkmöglichkeiten umfasst.
Besuchen Sie die Webgalerie des Vectorworks Design-Stipendiums, um alle 22 Gewinner*innen, die zweitplatzierten Projekte und die Projekte der vergangenen Jahre zu sehen.
Um mehr über die akademischen Programme von Vectorworks zu erfahren, besuchen Sie vectorworks.net/education. Studierende und Dozent*innen können auch eine kostenlose Einzellizens der Vectorworks Design Suite Software unter student.myvectorworks.net herunterladen.


Über Vectorworks, Inc.
Vectorworks, Inc. ist ein preisgekrönter Anbieter von Design- und BIM-Software für die Architektur-, Landschaftsarchitektur- und Unterhaltungsbranche in 85 Ländern. Die seit 1985 für Designer entwickelte Vectorworks-Software bietet Ihnen die Freiheit, Ihrer Fantasie zu folgen, wohin sie Sie auch führt. Weltweit arbeiten mehr als 685.000 Anwender mit Vectorworks auf Mac und Windows an der nächsten Generation des Designs, schaffen Verbindungen und beeinflussen diese. Vectorworks hat seinen Hauptsitz in Columbia, Maryland, mit Niederlassungen in Großbritannien, Kanada und Australien und ist Teil der Nemetschek Gruppe. Erfahren Sie, wie Sie ohne Grenzen entwerfen können unter vectorworks.net oder folgen Sie @Vectorworks.