Nemetschek Marken ALLPLAN, FRILO und SCIA bündeln ihre Kräfte

• Durch den Zusammenschluss wird der gesamte Workflow von der Planung bis zum Bau optimiert.
• Kund*innen profitieren von leistungsstarkem Angebot an Technologien – von der Architektur über die statische Berechnung und Planung bis hin zur Baudetaillierung und Vorfertigung.

München, 21. Februar 2024 – Die Nemetschek Group, einer der führenden Softwareanbieter für die AEC/O- und Medienbranche, hat heute angekündigt, dass das Unternehmen sein Portfolio weiter harmonisieren wird: Drei Marken des Konzerns, ALLPLAN, FRILO und SCIA (beide Teil von Nemetschek Engineering), werden ihre langjährige Erfahrung und Kompetenz in der AEC-Branche bündeln, um den gesamten Design-to-Build-Workflow noch besser abzubilden, indem die Unternehmen unter dem Dach der größeren Marke ALLPLAN zusammengeführt werden.

Durch den Zusammenschluss erweitert ALLPLAN, ein weltweiter Anbieter von BIM-Lösungen für die AEC-Branche mit Hauptsitz in Deutschland, nicht nur sein Portfolio, sondern festigt auch seine führende Position als Experte für plattformbasierte BIM-Lösungen für den gesamten Lebenszyklus von Bauwerken. Für SCIA mit Sitz in Hasselt in Belgien und FRILO aus Stuttgart fördert dieser Zusammenschluss die Innovation und ermöglicht leistungsstarke sowie umfassende End-to-End-Workflows für die Planung bis hin zum Bau, mit Fokus auf den Hochbau. Die Zusammenarbeit umfasst auch eine neue, einheitliche Marktstrategie, die darauf abzielt, den Weg zu datengesteuerten Multimaterialstrukturen und Vorfertigung zu fördern sowie Kund*innen wesentliche Produktivitätsvorteile zu bieten.

Das Portfolio und die Kund*innen fest im Blick

Im Mittelpunkt der drei Nemetschek Unternehmen steht ein kundenorientierter, OPEN-BIM-basierter Ansatz für die nahtlose und freie Zusammenarbeit verschiedener Disziplinen über alle Projekte hinweg – unabhängig von der eingesetzten Software. Mit zahlreichen etablierten Methoden für eine strukturierte und gut organisierte Kollaboration profitieren Architekt*innen und Ingenieur*innen bereits jetzt von Vorteilen wie direkten Schnittstellen, der Umwandlung von Struktur- in Analysemodelle und OPEN-BIM-basierten Workflows. Daher sind die Produkte von ALLPLAN, SCIA und FRILO bestens aufgestellt, um den Anwender*innen von Anfang an eine umfassende OPEN-BIM-Flexibilität in allen Konstruktions- und Detaillierungsdisziplinen zu bieten.

„Dieser Zusammenschluss eröffnet uns zusätzliche Möglichkeiten, unser Geschäft mit einem gemeinsamen Go-to-Market-Ansatz und einer einheitlichen Produkt-Roadmap-Strategie voranzutreiben und auszubauen. So können wir die Stärken der drei Marken besser für unsere Kund*innen nutzen und zugleich unsere Skalierbarkeit und damit Effizienz erhöhen. Darüber hinaus haben die drei Unternehmen einen starken, kundenorientierten Fokus, wodurch sie sehr gut zusammenpassen“, so César Flores Rodríguez, Chief Division Officer Planning & Design und Digital Twin.

Dr. Detlef Schneider, CEO von ALLPLAN, unterstreicht: „Durch die Bündelung von Kompetenzen in den Bereichen Modellierung und Tragwerksplanung schaffen wir einen auf dem Markt einzigartigen Technologie-Stack, der vom konzeptionellen Entwurf über die statische Analyse und Konstruktion bis hin zur baulichen Detaillierung und Vorfertigung reicht und die wachsende Nachfrage nach schlanken Lieferprozessen unterstützt. Das wird die Digitalisierung in der AEC-Branche erheblich vorantreiben und Ingenieur*innen die Arbeitsabläufe zur Verfügung stellen, die sie benötigen, um die Produktivität, Qualität und Nachhaltigkeit ihrer Projekte zu verbessern.“

Markus Gallenberger, bisher CEO von Nemetschek Engineering, wird die Rolle des Chief Marketing & Sales Enablement Officer (CMSO) bei ALLPLAN übernehmen: „Der heutige Tag markiert einen wichtigen Meilenstein für ALLPLAN, SCIA und FRILO. Diese Verbindung wird das Beste aus jedem der drei Unternehmen vereinen, sich auf die Kundenbedürfnisse konzentrieren sowie die Produktleistung und Interoperabilität verbessern, um so die Produktivität der Anwender*innen zu steigern und gleichzeitig die Marktposition in Europa zu stärken.“