Den Grundstein für die heutige Nemetschek Group legte Professor Georg Nemetschek bereits 1963 mit der Gründung seines Ingenieurbüros. Seitdem hat sich die Nemetschek Group als Vorreiter und Innovationstreiber im AEC-Market etabliert und wächst kontinuierlich.
Weltweit führender Software-Anbieter für Open BIM und 5D
Akquisition: Spacewell
(ehemals MCS Solutions)
Akquisitionen: Solibri und SDS/2
(ehem. Design Data).
Umwandlung Nemetschek AG in Europäische Gesellschaft (SE)
Nemetschek präsentiert die datenbankgestützte Plattform O.P.E.N. – heute bekannt als BIM
Aktuelles Drahtmodell auf einer Box zur Auslieferung der Handbücher
Anlässlich des 30-jährigen Firmenjubiläums ehrt Professor Nemetschek Konrad Zuse, den Erfinder des Computers, mit einer Ausstellung. Mit der Darstellung der Entwicklung von der ersten Idee eines „mechanischen Gehirns“ bis hin zu den Anwendungsmöglichkeiten eines modernen CAD-Systems wird auch ein Stück der Geschichte von Nemetschek lebendig.
Mit den leistungsfähigen neuen Allplan-Versionen können komplexe Gebäude dreidimensional visualisiert werden
„Wir verbinden Welten“ heißt es auf einem Plakat aus den Neunzigerjahren. Diese Maxime gilt noch heute: Nemetschek Software baut Brücken - über Flüsse und Täler und zwischen Planern, Bauausführenden, Ingenieuren und Designern über alle Büro- und Ländergrenzen hinweg.
Der Rechner SUPERNOVA iX aus dem Jahr 1990 ist mit seinem 80486 Prozessor mit 33MHz ein sehr leistungsfähiger Computer. Das Unix-Betriebssystem läuft bereits auf einem Intel-Prozessor. Der komplette Arbeitsplatz mit Steuer- und Digitalisiertablett und 20-Zoll-Bildschirm kostet in der Anschaffung etwa 55.000 Deutsche Mark.
Blick in das Archiv von Nemetschek. In solchen Ordnern wurden die Handbücher für die Nemetschek Softwareprodukte Ende der Achtziger- und Anfang der Neunzigerjahre ausgeliefert.
Mit Allplan können Planer bereits dreidimenaional modellieren und Hidden-Line-Berechnungen durchführen. Die Parameter werden entsprechend den Anleitungen im Handbuch eingegeben.
Allplan Broschüre von 1988 - das Premiumprodukt gibt der Tochtergesellschaft Nemetschek Allplan GmbH ihren Namen.
Ein komplett ausgestatteter Arbeitsplatz für Architekten und Bauingenieure mit Rechner, Drucker und Plotter von 1987. Der SUPERNOVA 32 ist ein Personalcomputer mit einer Fairchild-Clipper Einschubkarte für das Unix-Betriebssystem.
Der Mehrstiftplotter Calcomp 1043 zeichnet Pläne bereits mit acht Stiften und damit auch in acht Farben. Die Anschaffungskosten belaufen sich auf rund 50.000 Deutsche Mark.
In dieser Darstellung des Nemetschek Logos in einer Broschüre von 1987 reicht Nemetschek den Kunden die Hand: „Wir unterstützen Sie heute und morgen als starker Partner.“ Diese Maxime gilt noch heute.
Die erste CAD-Lösung ALLPLAN 1.0 kommt auf den Markt
Internationalisierung beginnt mit Österreich und Schweiz.
Nemetschek präsentiert die erste Software für CAE (Computer Aided Engineering)
"Karte S 3.2 - in laufenden Rechner": Die Anleitung für das erste Software-Produkt von Nemetschek, Programmsystem Statik 97_77, weist ein in die Nutzung von Magnetkarten und in die damit auszuführenden Berechnungen.
Für den programmierbaren Tischrechner Hewlett Packard hp 97 Calculator wurde 1977 das erste Software-Programm von Nemetschek entwickelt. Die Eingabe der Programme erfolgte über Magnetstreifen. Die berechneten Werte wurden auf Papierstreifen ausgedruckt und in die Statikpläne geklebt.
Erstmaliger Einsatz von Computern für den Ingenieurbereich
Bereits 1968 erwarb das Ingenieurbüro Nemetschek eine Olivetti programma 101. Preis: 34.000 Deutsche Mark. Die Olivetti programma 101 gilt als der erste druckende und frei programmierbare Arbeitsplatzcomputer der Welt und wurde bereits von der NASA für kartographische Planungen im Rahmen des ersten Mondflugs eingesetzt.
Dipl.-Ing. Georg Nemetschek gründet das „Ingenieurbüro für das Bauwesen“
1963 besuchte Dipl.-Ing. Georg Nemetschek einen Programmierkurs für die „Programmgesteuerte elektronische Rechenanlage ZUSE Z 23“. Der Bauingenieur Georg Nemetschek war begeistert von der neuen und zukunftsweisenden Computertechnik. Die ZUSE Z 23 wurde 1959 als volltransistorisierter Digitalrechner von Konrad Zuse entwickelt und ging 1961 in Serie.